Regional und wohnortsnah: Pflege-Studium startete an allen sechs Standorten
Mit Beginn des Wintersemesters 2019/20 startete das praxisorientierte Bachelor-Studium in der Pflege an allen sechs Standorten in Innsbruck, Kufstein, Lienz, Reutte, Schwaz und Zams. Am Standort Innsbruck startet der FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege sogar zweimal im Jahr: Hier werden derzeit bereits die Bewerbungen für den nächsten Starttermin im März entgegengenommen.
Für die Standorte Kufstein, Lienz, Reutte und Zams drehte sich heuer alles um den erstmaligen Studienbeginn: Unter dem Motto „zu Hause studieren“ werden die genannten Tiroler Bezirke seit diesem Herbst durch das Bachelor-Studium in der Pflege regional mit universitären Angeboten gestärkt. Der FH-Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege findet in Kooperation mit der UMIT sowie den dortigen Bezirkskrankenhäusern statt. Letztere sind dafür verantwortlich, hochqualifizierte Lehrende, eine hochwertige Lehr- und Lernumgebung zur Verfügung zu stellen und die bestens ausgestatteten Praktikumsstellen in das Studium einzubinden.
Für die Erstsemestrigen aller Standorte war ihr Studienbeginn in jedem Fall der Startschuss für spannende und zugleich herausfordernde drei Jahre. Zahlreiche Lehrveranstaltungen vermitteln praxisnah und wissenschaftlich fundiert all jene Fertigkeiten und Kompetenzen, die sie benötigen, um gesunde, kranke und pflegebedürftige Menschen aller Altersstufen beraten, betreuen und versorgen zu können. Dabei kommt auch die Praxis nicht zu kurz. Immerhin machen die Berufspraktika fast die Hälfte des Studiums aus. Damit die Studierenden gut auf die Praktika vorbereitet werden, haben sie die Möglichkeit, an lebensechten Patientenpuppen jeden Handgriff zu trainieren und zu festigen. Beste Voraussetzungen für die angehenden Gesundheitsprofis, um in den kommenden drei Jahren ihr Studium positiv zu beenden.
Wenn sie als frischgebackene PflegeexpertInnen in das Berufsleben aufbrechen, werden sich ihnen vielseitige und spannende Tätigkeitsbereiche eröffnen. Zu den klassischen Arbeitsbereichen gehören Krankenhäuser, Gesundheitszentren, Facharztpraxen, ambulante und soziale Dienste, Alten-, Pflege- und Wohnheime. Während es heutzutage in anderen Branchen für Berufsneulinge immer schwerer wird, Fuß zu fassen und die wenige guten Stellen heiß umkämpft und oftmals fernab des bisherigen Wohn- und Studienortes sind, können sich die zukünftigen AbsolventInnen des FH-Bachelor-Studiengangs der Gesundheits- und Krankenpflege zudem sicher sein, nach ihrem Studium mit offenen Armen am regionalen Arbeitsmarkt empfangen zu werden.
Die fhg wünscht den Pflege-Studierenden aller sechs Standorte einen guten Start ins Studium!
Alle Informationen zum FH-Bachelor-Studium Gesundheits- und Krankenpflege finden Sie hier.