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Teams der fh gesundheit testen Weltcup-AthletInnen

FachexpertInnen der fh gesundheit arbeiten derzeit gemeinsam mit BerufskollegInnen und Organisatoren maßgeblich am sicheren Ablauf der Bewerbe des Bob- und Skeleton-Weltcups mit: Gleich mehrere Teams aus Biomedizinischen AnalytikerInnen und Pflegefachkräften sind hierfür bei den Screenings der AthletInnen in der Olympiaworld Innsbruck im Einsatz.

Um in den Wettkämpfen der zweiten Station des Bob- und Skeleton-Weltcup 2020/21 an den Start gehen zu können, geht es für die teilnehmenden SportlerInnen derzeit alle drei Tage zum Antigen-Schnelltest. Die fh gesundheit stellt hierfür seit Anfang Dezember viermal pro Woche bis zu drei Teams am Tag bereit. Diese bestehen aus je einer Fachexpertin der Biomedizinischen Analytik und einer Vertreterin der Gesundheits- und Krankenpflege. Die beiden Berufsgruppen arbeiten bei den Testungen Hand in Hand: Nach der Entnahme des Nasenabstrichs durch die Pflegefachperson geht das Probenmaterial sofort weiter an die Biomedizinische Analytikerin. Diese wertet den Antigen-Schnelltest vor Ort innerhalb von nur fünfzehn Minuten aus. Die AthletInnen begeben sich währenddessen bis zum Erhalt des Testergebnisses in den Wartebereich. Nur wenn dieses negativ ausfällt, bekommen sie die Erlaubnis, in den nächsten Tagen an Wettkämpfen teilzunehmen. Fällt der Schnelltest per Nasenabstrich jedoch positiv aus, werden die SportlerInnen sofort zum Rachenabstrich für den PCR-Test weitergeleitet. Nach der erneuten Probenentnahme durch die Fachkräfte der Gesundheit- und Krankenpflege begeben sich positiv getestete SportlerInnen umgehend in Selbstisolation. Der PCR-Test wird unterdessen in dem auf dem Gelände bereitstehenden Lab-Truck von den Biomedizinischen AnalytikerInnen der Firma HG-Lab ausgewertet. Die betreffenden AthletInnen bekommen noch am selben Tag das endgültige Ergebnis. Nach den ersten zehn Testtagen werden die Biomedizinischen AnalytikerInnen und Pflegefachkräfte so bereits mehr als 2000 Einzeltests bewältigt haben. Die Testungen dauern bis Ende des Weltcupgeschehens rund um Innsbruck an. Die Arbeit der beiden Berufsgruppen ist also noch weiterhin Voraussetzung dafür, dass die Wettkampfwelt sich weiterdrehen kann.