Forschung

Ziel der Forschung an der fh gesundheit ist hochwertige, angewandte Forschung, die der Gesundheit und Gesundheitserhaltung der Bevölkerung dient. Damit kann auch der Anspruch einer forschungsgeführten Kultur entsprechend dem Leitbild der fh gesundheit "wir bilden die Zukunft" als erfüllt gesehen werden.

Forschungsschwerpunkte

Die Schwerpunkte der fh gesundheit decken aktuelle und gesellschaftlich hoch relevante Themenbereiche ab, deren Bearbeitung regional, national und international von Bedeutung ist und die von der WHO im Konzept Gesundheit 2020 als vorrangig genannt werden.

Schwerpunkt

Gesundheitsförderung und Prävention
Health Promotion and Prevention

Schwerpunkt

Qualitätsmanagement
Quality Management

Schwerpunkt

Gesundheitliche Chancengleichheit
Health Equity

Wissenschaftliche Praxis

Um Forschung und Wissenschaft an der fh gesundheit auf wissenschaftlich integre Weise planen und durchführen zu können, werden von Forschungsmitarbeiter:innen und den Studierenden neben der Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis auch wissenschaftliche Redlichkeit, Aufrichtigkeit, Transparenz und Beachtung verbindlicher Praxis erwartet. Dies ist auch die Basis für das Vertrauen der Gesellschaft in die Forschungs- und Entwicklungsarbeit der fh gesundheit. Jede:r Forschungsmitarbeiter:in der fh gesundheit hat daher eigenverantwortlich ihre oder seine Arbeitsweise an den Leitsätzen der guten wissenschaftlichen Praxis zu orientieren.

RCSEQ

Forschung transparent, vertrauenswürdig und nachvollziehbar
Das RCSEQ ist ein unabhängiges, interdisziplinär zusammengesetztes und entscheidungsbefugtes Organ der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL und der fh gesundheit.

Forschung soll transparent, vertrauenswürdig und nachvollziehbar durchgeführt werden. Sie soll die Rechte der Teilnehmer:innen respektieren und der Allgemeinheit verpflichtet sein.

Internationale und europäische Übereinkommen sowie europäische bzw. nationale Rechtsnormen regeln dieses Vorgehen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL.

Forschungsprojekte alle anzeigen

Osteoporose - eine unterschätzte Volkskrankheit

Früherkennung einfach gemacht: Ein Forschungsprojekt des fFH-Bachelor-Studiengangs Radiologietechnologie für über-50-Jährige zur Osteoporose-Prävention gefördert von der Tiroler Wissenschaftsförderung.

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Gute Hoffnung trifft auf Trauma

In der komplexen Lebensphase von perinataler Zeit, die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt, die Zeit des Wochenbettes und darüber hinaus, wird komplexes Wissen benötigt, um im Zuge besonderer Belastungen unmittelbar reagieren und handeln zu können sowie komplexe Krisen adäquat zu begleiten.

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NimSa - Nie mehr Schlaganfall

Ein partizipatives Projekt zur Schlaganfall-Prävention gefördert von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.

 

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Internationales Projekt IMAGINE EURO

Verbesserung der Betreuung von Müttern und Neugeborenen in der EURO-Region

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Das Gesundheitsförderungsprojekt YOUhealTH -

Ein Sparkling Science Projekt zur Förderung von Herz-Kreislauf-Gesundheit mit partizipativem Ansatz

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Sag' was dazu!

Deine Erfahrungen mit Gesundheits- und Sozialeinrichtungen während der Corona-Pandemie

Ein Citizen Science-Projekt der fh gesundheit

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Open Innovation

Im Rahmen dieser Open Innovation Challenge haben wir nach innovativen Lösungsansätzen bis hin zu Prototypen von neuer "Bett-Belegt-Sensorik" gesucht.
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Journal for Young Researchers in Health Care 2021 - 2024

Beiträge aus der Forschung alle Beiträge

Wissenschaftliche Exzellenz: fhg-Forscherin Natalia Schiefermeier-Mach habilitiert sich an der Universität Innsbruck

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FH-Professur und Honorarprofessur an der fh gesundheit

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Christa-Them-Preis geht an Absolventinnen der fh gesundheit

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Studierende mit MTD-Innovationspreis ausgezeichnet

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AbsolventInnen der fh gesundheit punkten beim Health Research Award 2022

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Armutsbetroffenheit in der Krise

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Christa-Them-Preis für Pflegewissenschaft

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Journal for Young Researchers in Health Care 2017/2019

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Publikationen alle Publikationen

Artikel

"Should I Stay or Should I Go Now…?” Respite Care for Family Caregivers in Home-Based Palliative Care

http://DOI: 10.24966/CMPH-1978/1000161

Väter nicht alleine lassen - Männer nach Totgeburt ihres Kindes begleiten

Der Verlust eines Kindes durch eine Totgeburt ist zweifellos eine der schmerzlichsten Erfahrungen für Eltern. Dabei erleben Väter nach Totgeburt zumeist wenig Beistand und werden in ihrer Trauer oftmals übersehen.

https://urldefense.com/v3/__https://disco.mflux.springernature.com/download/bfccb082286662cc1d2ce0d7fbea137acb38a9986f6f235236a97ef590aec32e__;!!GOJyuSUdJW5otQ!iKy8erwM5b-caf-PyW2WS02K1Dj17b3uA2jhNeZctsXfxMb5gBlfj-bzeqvyd1BZ5wpHmBuUQkAdnx4pKYUvxP8_W8w7mjYR3Q$

The social conception of space of birth according to women with positive birth experiences: A trans-European study.

Kuipers YJ, Thomson G, van Beeck E, Hresanová E, Goberna-Tricas J, Martin SR, Cuker SR, Chudaska L, Waldner I, Zenzmaier C, Leinweber J. (2025). Women Birth. 38(3):101916.

https://doi.org/10.1016/j.wombi.2025.101916

The Association Between Women's Perception of Birth During the Pandemic, Companion of Choice and Support From Health Professionals: A Cross-Sectional Study in 20 Countries in the WHO European Region.

Batram-Zantvoort S, Miani C, Mariani I, Valente EP, Zaigham M, Nedberg IH, Kurbanović M, Pumpure E, Bohinec A, Sarantaki A, Baranowska B, Abderhalden-Zellweger A, de La Rochebrochard E, Costa R, Otelea MR, Liepinaitienė A, Radetic J, Ćerimagić A, Arendt M, König-Bachmann M, Vedove SD, Linden K, Kongslien S, Drandić D, Kreslina D, Drglin Z, Metallinou D, Tataj-Puzyna U, Gemperle M, Rozée V, Dias H, Mizgaitienė M, Ruzicic J, Simon I, Fumagalli S, Elden H, Vik ES, Ponikvar BM, Lykeridou A, Szlendak B, de Labrusse C, Pinto TM, Jazdauskienė S, Zenzmaier C, Chertok I, Sacks E, Lazzerini M; IMAgiNE EURO Study group. (2025). Birth.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/birt.12915

Buchbeiträge

Resilience as a Major Asset for Planetary Health: Taking an Integrative Occupational Approach Towards Climate Resilience

Costa U, Boost M, Ziglio E. (2024). In: Filho, W.L., Vidal, D.G., Dinis, M.A.P. (eds) Planetary Health and Climate Change: Understanding the Impacts of Climate Change to the Well-Being of Our Planet. Climate Change Management. Springer, Cham. 435-452.

https://doi.org/10.1007/978-3-031-72740-5_20

Resilience as a Major Asset for Planetary Health: Taking an Integrative Occupational Approach Towards Climate Resilience.

Costa UM, Boost M, Ziglio E. (2024). In: Leal Filho W, Vidal DG, Dinis MAP (eds). Planetary Health and Climate Change: Understanding the Impacts of Climate Change to the Well-Being of Our Planet. Climate Change Management. Springer, Cham.

https://doi.org/10.1007/978-3-031-72740-5_20

Soziale Teilhabe von Menschen mit unheilbaren neurologischen und neuro-generativen Krankheiten. Ergotherapeutische Reflexionen

Costa U.M., Nienhusmeier B. (2024). in: Reitinger E, Heimerl K, Dressel G, Wenger, I (Hrsg.). Schwer erreichbar? Soziale Teilhabe für besonders verletzliche Menschen. derhospizverlag. 201-212.

KRAH®-basierte Zugänge und Erfahrungen bei der Durchführung von "LEBENSFREUDE - Im Alltag tun, was gut tut®" im psychosozialen Bereich mit Klient*innen aus dem erweiterten Maßnahmenvollzug.

Costa U, Schlögl M. (2024). In: Costa U. M. (Hrsg.). Der KRAH®-Ansatz. Ergotherapie revisited. Schulz-Kirchner-Verlag. 118-124.

Vorträge

Frühe Fehlgeburt und die Aufarbeitung unsichtbarer Wunden

https://www.hebammenkongress2025.at/de/programm

Zwischen KI und Eigenleistung: Forschungstagebücher zur Förderung der Selbstreflexion und wissenschaftlichen Integrität

Der Vortrag "Digitale Zeiten, neue Regeln: Wie Forschungstagebücher Wissenschaftlichkeit sichern können" auf der 5. Konferenz 2025 "Innovate. Adapt. Preserve" in Wien zeigt, wie Hochschulen durch Forschungstagebücher eigenständiges Denken und akademische Integrität im KI-Zeitalter stärken können.

https://www.hofo.at/Konferenzen/Konferenz-2025/

Findings from the IMAgiNE EURO Study: Women's Experiences of Respectful Maternity Care in Healthcare Facilities Across 22 Countries Over 3.5 Years.

Lazzerini M, Verdecchia M, Delle Vedove S, Bomben A, Zaigham M, Kongslien S, Ārgale E, Drandic D, Drglin Z, Costa R, Sarantaki A, Baranowska B, Gemperle M, Rozée V, Miani C, Otelea MR, Liepinaitienė A, Radetic J, Galle A, Ćerimagić A, Arendt M, König-Bachmann M, Brigidi S, Kolokotroni O, Chertok IA, Nespoli A, Elden H, Vik ES, Rezeberga D, Kurbanović M, Bohinec A, Dias H, Dimitra M, Tataj-Puzyna U, Pfund A, de La Rochebrochard E, Ružičić J, Simon I, Martín L, Hadjigeorgiou E, Fumagalli S, Linden K, Nedberg IH, Lazdāne G, Pinto T, Orovou E, Pawlicka P, Grylka S, Mizgaitienė M, Zenzmaier C, Olivares AO, Middleton N, Sacks E, Mariani I, Camanni M. (2025). Rīga Stradiņš University International Research Conference on Medical and Health Care Sciences "Knowledge for Use in Practice”, Riga, Latvia.

Gestern, Heute, Morgen - Ein Abend über feministische Errungenschaften

König-Bachmann Martina, Goetz Judith, Karlsson Irmtraut, Baur Christine

/data.cfm?vpath=strukturierte-inhalte/forschung2/50_jahre_fristenloesung_20er-februar-25_es

Poster

Partizipative Entwicklung einer online Fortbildung für Gesundheits- und Sozialberufe zur Arbeit mit Menschen mit Demenz/Delir im intramuralen Bereich

Zur Stärkung fachlicher und sozialkommunikativer Kompetenzen bei der Versorgung von Menschen mit Demenz und Delir im intramuralen Bereich wurde ein Online-Fortbildungsprogramm speziell für Gesundheits- und Sozialberufe partizipativ entwickelt. Basierend auf einem Mixed-Methods-Ansatz, Fokusgruppeninterviews und einer Pulsbefragung wurden sechs zentrale Themenblöcke identifiziert. Das modulare Nano-Degree-Programm verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen und adressiert gezielt die Bedürfnisse nicht-ärztlicher und nicht-pflegerischer Berufsgruppen. Der Einsatz innovativer Technologien wie KI-gestützter Text-Netzwerkanalyse optimierte die inhaltliche Strukturierung und Nutzerfreundlichkeit.

https://w3.tiqg.at/oeggg25-partizipative-online-fortbildung-zu-demenz-delir-im-intramuralen-bereich/

https:// doi.org/ 10.1007/ s00391- 025- 02434-4

Partizipative Entwicklung einer online Weiterbildung für Gesundheits- und Sozialberufe zur Arbeit mit Menschen mit Demenz/Delir im intramuralen Bereich.

Costa, U. Crepaz, M., Bernard, G., Delmarque, J-.A, Jabinger, E. (2025). ÖGGG-Tagung.

Quality of Maternal and Newborn Care Around Childbirth According to the WHO Standards: Health Workers' Views from 12 European Countries.

Mariani I, Valente EP, Bomben A, Morano S, Gemperle M, Otelea MR, Miani C, Elden H, Sarantaki A, Costa R, Baranowska B, König-Bachmann M, Kongslien S, Drandic D, Rozée V, Nespoli A, Abderhalden-Zellweger A, Nanu I, Batram-Zantvoort S, Linden K, Metallinou D, Dias H, Tataj-Puzyna U, D'Costa E, Nedberg IH, Kurbanović M, de La Rochebrochard E, Fumagalli S, Grylka S, Handra CM, Zaigham M, Orovou E, Barata C, Szlendak B, Zenzmaier C, Vik ES, Liepinaitienė A, Drglin Z, Arendt M, Sacks E, Verdecchia M, Camanni M, Lazzerini M. (2025). Rīga Stradiņš University 10th International Multidisciplinary Research Conference "Society. Health. Welfare”, Riga, Latvia.

Boosting Aspergillus antifungal research combining multiplex CRISPR/Cas9 with counter-selection

LE. Sastré-Velásquez, N. Schiefermeier-Mach, A. Kühbacher, B. Mertens, C. Baldin, L. Lechner, G. Diallinas, F. Gsaller (2025); 17th European Conference on Fungal Genetics ECFG17
2-5 March 2025, Dublin, Ireland