Gemmotherapie - die Knospenmedizin
Die Gemmotherapie bemüht sich, Lebens- und Wachstumskräfte einer Pflanze als Regenerations- und Heilkräfte nutzbar zu machen.
Gemmotherapie heißt
eigentlich Phyto-Embryotherapie oder Meristemotherapie und man versteht darunter die Arbeit mit Arzneien, die aus dem „Lebendigsten der Pflanze“ hergestellt werden, dem embryonale Gewebe der Pflanze oder Meristem.
Meristem (griechisch: merisein = teilen; stemma = Binde, Gebinde) besteht aus undifferenzierten Zellen, die am Wachstum und Zellteilung beteiligt sind. Dieses spezielle Bindegewebe befindet sich sowohl am oberirdischen Teil der Pflanze (äußerstes Ende der Sprossspitzen und Seitensprossen, an den Knospen) als auch an den Wurzelspitzen.
Gemmo-Mittel bedürfen einer besonderen Zubereitung und werden direkt auf die Mundschleimhaut gesprüht. Sie wirken sofort und sind eine sanfte Medizin ohne Kontraindikationen und Nebenwirkungen. In Österreich kann man Gemmo-Mittel im Fachhandel und Apotheken kaufen. Das wichtigste Mittel ist das Mazerat aus den Knospen der schwarzen Johannisbeere. Es wirkt entzündungshemmend und eignet sich besonders bei Allergien, z.B. einer Pollenallergie.
Schwarze Johannisbeere in der Gemmotherapie:
Energetische Revitalisierung/Allergien
- grippale Infekte
- stimuliert Makrophagen
- antihistamisch, antiallergisch – bei Allergien
- Anti-degenerativ
- chronische Müdigkeit
- Erschöpfung der Nebeniere bei Kortison-Therapie
- Blutarmut
- nach Antibiotika Gabe
Gelenke
- entzündungshemmend
- Osteoarthritis, Osteoporose, Brüche
- Bänder, Knorpel-Verletzungen